Erzgebirge Tag 2, Seiffen Deutschkatharinenberg und zurück

LETZTE ÄNDERUNG am Dienstag 14. November 2023 12:08 durch Berlingo


14,4 km Bergwanderung mit Ausgangspunkt Seiffen und mit einem VERLASSENEN BERG, ALTEN GLOCKEN, ERSTARRTEN WASSERN und einer kurzen TRENNUNG.

Gegen 11 Uhr, nach einem ausgedehnten Frühstück mit allem Pipapo, fand sich die kleene Wandergruppe zur ersten Wanderung zusammen. Es ging durch das Spielzeugdorf Seiffen und hinauf zum Reicheltberg. Der wolkenverhangene Himmel, leichter Schneefall und ein ordentlicher Wind begleiteten uns.

Jetzt folgen die Fotos und im Anschluss könnt ihr die Geschichte weiterverfolgen …

Seiffen-Deutschkatharinenberg
Steinbruchweg
Seiffen-Deutschkatharinenberg
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Verlassener Berg

Auf dem Reicheltberg befindet sich in 740 m Höhe der 450 m lange Skilift. Von hier aus hat kann man einen zauberhaften Blick auf das Städtchen genießen, wenn die Sonne scheint. Seiffen bietet auch für den Wintersport so einiges, wie wir der einschlägigen Literatur entnehmen konnten. Es gibt einen Skilift, an dem wir vorbeikamen, Snowboard-Pisten, eine Rodelbahn und Loipen. An diesem Tag war nichts davon zu sehen.

Die Veränderungen, die Corona so mit sich bringt, lassen sich nicht verleugnen. Es macht einen schon nachdenklich, …

Werden all diese kleinen, feinen Orte wieder zum Leben erweckt werden?

Alte Glocken

Kapelle am Weg

Der Glockenwanderweg mit seinen 23 km Länge ist ein Rundweg, an dem an landschaftlich reizvollen Orten Glocken aufgestellt wurden. Es gibt jederzeit die Möglichkeit an verschiedenen Punkten Ein- oder Auszusteigen. An jeder Station informieren Tafeln über die Geschichte der Glocke.

Über den Rundweg Seiffen und den Glockenwanderweg erreichten wir die wunderschöne kleine Kapelle auf dem Klötzerhübel. Gleich hinter der Kapelle ein wunderschönes Tal, in das wir hinabstiegen. Wir erreichten das Grenzstädtchen Oberlochmühle, das mit einem herrlichen Viadukt unsere Aufmerksamkeit gefangen nahm.

Fallende Wasser

Danach folgte eine weitere Bergbesteigung und dieser Abschnitt hatte eine besondere Augenweide für uns bereit. Ein eingefrorener Wasserfall, direkt am Weg. Was für eine Augenweide.

Märchenidyll

Restaurace Krusnohorsky Expres, Tschechien

Dann gings wieder begab und wir überquerten die Grenze nach Tschechien, um dort in einem alten Eisenbahnwagen zu Speisen. Der alte Wagon schmiegt sich an eine kleine Anhöhe. Er steht noch auf den Schienen, im Hintergrund die alte Weichenanzeige und es wirkt wie in einem alten Märchenfilm.

Trennung

Wir verweilten mehr als eine Stunde und ließen es uns bei Speis und Trank gut gehen. Anschließend traten wir den Rückweg an, der um 2 km kürzer war. Die ersten Blessuren traten auf. Kurz vor Seiffen trennten sich unsere Wege, zwei gingen an der Straße entlang direkt ins Hotel. Der Rest erklomm den letzten Berg des Tages. Fix und fertig aber überglücklich kamen wir im Hotel an.


Hier weiterlesen über unsere Wanderreise ins Erzgebirge


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