Von LICHTINSTALLATIONEN begleitete 5 km Stadtwanderung vom Potsdamer Platz bis zum Alexanderplatz, mit leuchtenden BLÜTEN, einem fluoreszierenden TUNNEL, wilden SCHWÄNEN, einer Light BATTLE, von KINDERTRÄUMEN, einem STERNENHIMMEL, schwebenden VÖGELN, dem FRIEDEN und einer alten KOMMODE.
Die MULTIMEDIALE Ausstellung im Berliner KRAFTWERK zeigte etliche RELIKTE in geschicktem LICHTSPIEL, wie die berühmte TRESORTÜR. Es gab die Möglichkeit, FILME anzusehen und den Ton über Kopfhörer zu empfangen. In den Räumlichkeiten spielte SOFTE TECHNOMUSIK und eine äußerst UMFANGREICHE DOKUmentation zum Thema rundete diesen WAHRNEHMUNGSINTENSIVEN Ausstellungsbesuch ab.
Ralph Bauer, der diese Ausstellung besuchte, hat freundlicherweise sein Google Fotos Album zur Verfügung gestellt. Vielen Dank😘.
Inspiriert durch einen Artikel über den “Tag der Offenen Tür” in der Wiesenburg (Link weiter unten), bastelte ich eine Tour durch meine alte Heimat, den Wedding. Ralph und ich wechseln uns mit der Ausarbeitung von Wandertouren ab und dieses Mal war ich dran.
Unterwegs auf JAKOBSWEGEN bewunderten Ralph und ich auf dieser eindrucksvollen 15,3 km STADTwanderung TÜRME aus alten Zeiten, IndustrieDENKMÄLER der Superlative, RUHESTÄTTEN mit viel Geschichte, kleine und größere FLÜSSE, skurrile BAUTEN, besondere STREET ART und eine BURG mitten in der Stadt von deren EXISTENZ kaum jemand etwas bemerkt hat.
Dieses Mal habe ich für euch ein Google Album erstellt. Wenn ihr auf den folgenden Link klickt, seht ihr eine große Auswahl von Fotos dieser Wanderung. Die Fotos enthalten Standortinformationen und drum herum habe ich eine informative Geschichte geschrieben. Kommentare erwünscht!
Den ganzen Tag hat es mehr oder weniger GENIESELT, aber trotzdem hat es den Kern der KLEENEN Wandergruppe nicht auf dem Sofa gehalten. Wir wählten eine Erkundung des Areals um den KIENBERG herum, schwebten in LUFTIGEN HÖHEN und lauschten dem GEFLÜSTER aus den Bäumen.
KLEINER TIPP, Kombiticket kaufen, damit man sich ungehindert bewegen kann.
Die KLEENE WANDERGRUPPE, in diesem Fall Ines, Uwe, Kerstin und ich, trafen uns zu einer Wanderung von Melchow nach Eberswalde. Es war ein trüber Tag, hohe Luftfeuchtigkeit durchdrang unsere Glieder und ließ uns hin und wieder frösteln. Da hilft nur eins, in Bewegung bleiben.
Wie wanderten östlich aus Melchow hinaus und schlugen uns dann in den Wald. Tolle naturbelassene Wege erwarteten uns und auch der Gesprächsstoff ging nie aus. Die von Moos bedeckten abgestorbenen Bäume bildeten einen schönen Kontrast zu der sonst nicht so farbintensiven winterlichen Landschaft …
Vogelhaus
Wir entdeckten Moore, kletterten über umgestürzte Bäume und machten Rast an einer Holzhütte am Liesenkreuz , in der man auch mal eine Nacht verbringen könnte. Geräumig genug für mindestens 6 Leute, allerdings etwas zugig.
Die Hütte am Liesenkreuz
Das Fließ der Nonnen
Nach einer Sage soll am Fließ ein Nonnenkloster gestanden haben, das bei einer Flut in die Tiefe gerissen wurde. Die einzige überlebende Nonne errichtete ein Kreuz an einer Stelle, die bis heute Eliesenkreuz oder Liesenkreuz heißt. Nach ihr soll das Nonnenfließ benannt sein.
Mittelgebirgslandschaft
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11 km Nonnenfließ beginnend an der Steinernen Brücke und endend in der Schwärze bei Spechthausen. Die Schmelzwasserrinne, die in der Wechseleiszeit vor 15000 Jahren entstand, formte den tiefen Einschnitt des Fließes und sorgte somit für eine fast mittelgebirgsartige Landschaft. Das Wasser erreicht in manchen Gebieten eine hohe Fließgeschwindigkeit bei sandigem oder kiesreichem Untergrund. Dadurch entsteht ein hoher Sauerstoffgehalt und ein starker Reinigungseffekt.
Rückbau
Früher lagen an diesem Fließ mehrere Mühlen, Staubauwerke, Steinschütten und Fischteiche, die nach und nach Renaturierung werden, damit sich das Fließ wieder vollständig erholen kann und der Fluss wieder passierbar wird.
Skuriles Farbspiel im Fließ
Rauschen
Am Herthafließ hörten wir plötzlich einen kleinen Wasserfall. Da wollte ich natürlich etwas näher heran, um ihn zu filmen. Und zack, war es passiert, mein Schuh steckte schon ein Stückchen im Morast fest. Ich trat schnell den Rückzug an. Also besser auf den Wegen bleiben.😂
Illuminiert
Bäume in Flammen
Kurz vor Eberswalde kamen wir am forstbotanischen Garten vorbei. Es war kurz vor Weihnachten und hier war einen Teil des Gartens illuminiert. Leider dauerte es noch eine Stunde, bis die Lichter angehen sollten, aber wenn man schon mal da ist. 😉
Wir drehten erstmal eine Runde im Hellen, wärmten uns am Feuer, das in einer Federschale loderte und warteten. Langsam füllte sich der Park und die Veranstalter entschlossen sich die Lichter etwas früher anzumachen. Ein herrliches Schauspiel der Natur in poppigen Farben, voll schön. Das sollte man sich für das nächste Jahr vormerken.
Forstbotanischer Garten
1830 beschloss der Forstwissenschaftler Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil (1783–1859) mit Unterstützung von Wilhelm von Humboldt, die Forstakademie von Berlin nach Eberswalde zu verlegen. Der Garten beinhaltet einheimische und fremdländische Gewächse und dient als Lehrgarten für die Forststudenten.
Eine besonders zu empfehlende Wanderung, die ich sicherlich auch noch zu anderen Jahreszeiten ausprobieren werde.
Und hier noch ein Link zu einer Stadtwanderung in Eberswalde mit Besuch des Familiengartens. Die Wanderungen lassen sich kombinieren.
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