Wieder viel Neues gesehen. Die groĂe ostdeutsche EisenhĂŒttenstadt war fĂŒr mich bisher immer noch ein weiĂer Fleck auf der Landkarte. Nun nicht mehr. Ich war ganz geblendet von der weiĂen Pracht đ.
Ein genauer Blick auf die herausgeputzte Planstadt lohnt sich also. Und im DDR Museum âUtopie und Alltagâ in der ehemaligen GroĂ-Krippe, erfĂ€hrst du noch viel mehr ĂŒber das verschwundene Land, das sich hier auf einer Etage eingedampft in einer Dauerausstellung prĂ€sentiert. Ich lebte nicht in der DDR, sondern auf der Westinsel Berlin, wo damals in jeder Richtung Osten war.
Die 5 km vom Bahnhof Bernau mit dem Bus 894 (Richtung Wandlitz). Wanderung rund auf dem Bauhaus Welterbe Areal, anschlieĂend gebuchte FĂŒhrung. Man kommt sonst nicht in die GebĂ€ude. Und das auch nur am Wochenende.
Es bleibt Zeit fĂŒr eine Wanderung 18 km durch den Barnim. An den gesprengten Hochbunkern des Lagers âKoralleâ (Deckname) vorbei, an einem WWII-Hochsicherheits-Areal mitten im Wald, am Hellsee vorbei, HellmĂŒhle, durch das Biesenthaler Becken nach Biesenthal Bahnhof.
Erst in der Nachbereitung dieses Wanderprojektes offenbart sich so richtig: Es war eine Wanderung durch Frieden und Krieg. Genau in dieser Reihenfolge.
Offiziell heiĂt die neue Version âKunstwanderweg XR â Entdeckungen in der erweiterten RealitĂ€tâ.
Auch hier auf dem lÀngeren Abschnitt zwischen Wiesenburg und Bad Belzig sind einige XR Kunstwerke platziert, aber auch hier funktionierte das Entdecken wegen unbekannter technischer Probleme leider nicht.
Der 2007 bzw. 2010 eröffnete Kunstwanderweg im FlĂ€ming, Nord- und SĂŒdroute, hat ein 2023 ein Update erhalten. Sogenannte virtuelle XR Kunstwerke sind an bestimmten Standorten mit dem vorbereiteten Handy zu sehen. Und nur mit dem Handy.
Es wird immer schwieriger, bei einem wachsenden Blog die Ăbersicht bei Texte und Fotogalerien zu halten. Das gilt sowohl fĂŒr den Blogger wie natĂŒrlich auch fĂŒr die LeserInnen.
SonderĂŒbersichten auf Themenebene können vielleicht helfen.
Daher gibt es jetzt zwei neue Standard-Seiten, Basis sind die gesammelten Fotos in sortierten Alben. Im Bildtext fĂŒhrt ein Link zu den âAbenteuergeschichtenâ der letzten drei Jahre.
ErgĂ€nzt sind die Ăbersichten mit Links zu weiteren, erweiterten und kommentierten Fotoalben zu Wander- und auch Radtouren aus den letzten Jahren in der Google Photos-Clouds.
Ein wunderbarer Sommertag im Lausitzer Seenland. Man kann immer wieder neues entdecken, wie das Schloss in Senftenberg und den Rostigen Nagel mit Aufstieg und Aussicht, die sich langsam belebenden Seen.
Alle Fotos von gestern, weitgehend ausgewÀhlt, sortiert und betextet. Mit Slideshow:
Illustrierte Welt â Die Jakobswege-Galerien.
Sooo viele Wanderungen und SpaziergÀnge haben wir in den Jahren 2020 bis 2023 durch Berlin und entlang des Berliner Stadtrandes gemacht.
Oft haben wir uns von der Mapy-Wanderkarte motivieren lassen â dort sind alle Jakobswege der Gegend namentlich verzeichnet. Abseits von AutostraĂen und Radrennwegen findest du hier deine Ruhe.
Und die Finger waren immer auf dem Auslöser unseres Foto-Handys, wenn ein tolles Motiv auftauchte. Und es gab viele tolle Motive, sehr viele đ.
Bereits im Mai 2019 habe ich mich in das oft heiĂe Lausitzer Seenland getraut und ab/an Bahnhof Cottbus eine 80 km Runde mit dem Biorad um den neuen âOstseeâ gedreht. Genauer gesagt, den zukĂŒnftigen Ostsee.
Update. 22. Dezember 2023. Letzte Schicht in JÀnschwalde. Nach fast 50 Jahren endet hier die Braunkohleförderung. Hier sollen nun drei Seen entstehen. Allerdings bis MÀrz 2024 drehen sich noch die Bagger wegen Topographie-Sicherungen.
Zwar kĂŒndigte die Bergbaugesellschaft schon frĂŒhzeitig den âSchichtwechselâ an, aber bis heute, 2023, ist nur wenig Seewasser in dem riesigen Loch bei JĂ€nschwalde.
Ich bin ja hĂ€nderingend auf der Suche nach einem Exemplar der sog. âAdersheim Chronikâ. Nun sind mir einige Fotokopien zugespielt worden. Und diese âLeseprobenâ sehen sehr interessant und spannend aus. Da steckt offensichtlich sehr viel Arbeit drin. Und jetzt möchte ich diese âLese- und Quellenbuchâ (Zitat siehe unten) erst recht haben! Wer will auch? Die Druckauflage war offensichtlich leider sehr gering.
UPDATE
Ich bin noch am Ball! Habe jetzt den Artikel der WolfenbĂŒtteler Zeitung vom 18.12.2004 (siehe unten) hinter der Zahlschranke hervorgeholt.
Der vollstĂ€ndige Artikel ist als PDF nun auch hier zu lesen: âEs ist ein Lese- und Quellenbuchâ in Wolfenbuetteler_Zeitung_ueber_die_Adersheim_Chronik.pdf
Dirk Weissleder (Nicht-Adersheimer!) wird als Autor genannt, Mitglieder eines Adersheimer Förderverein hat jahrelang die Geschichte zusammengetragen.
Finanziert haben die Chronik die Adersheimer BĂŒrger âaus eigener Tascheâ â und nicht die Stadt WolfenbĂŒttel, vielleicht gab es einen Druckzuschuss. Die Stadt hat das Werk in seine Reihe âBeitrĂ€ge zur Geschichte der Stadt WolfenbĂŒttelâ als Band 12 aufgenommen.
Eine Anfrage an die Kulturabteilung der Stadt blieb bedauerlicherweise erfolglos.
Update
Die Stadtbibliothek WolfenbĂŒttel im Bahnhof verfĂŒgt ĂŒber mindestens ein Exemplar im Verleih!
Nach dem vergeblichen Versuch der Fernleihe erhalte ich bald (hoffentlich) ein Exemplar aus der âStaatsbibliothek zu Berlinâ.
Hier scheint nichts zu fehlen â es sind ĂŒber 270 Seiten!
Vorgeschichte
Seit meinem Heimatbesuch vor einem Jahr (Mai 2022) habe ich mein Augenmerk ja verstĂ€rkt auf Adersheim gerichtet, seine Geschichte, meine Geschichte und der frĂŒheren und heutigen Bewohner gelegt.
Ăber meinen Besuch des Dorfes auf der Rad-Durchreise von Berlin nach Hameln habe ich bereits diesen âWanderberichtâ hier im Blog geschrieben â dort gibt es auch viele Fotos von âAdersheim heute – also 2022â:
Nun ist das Thema dieses Beitrages die âAdersheim Chronikâ, erschienen unter dem Titel âEine historische Dokumentationâ, verfasst von Dirk Weissleder mit der Hilfe eines Arbeitsguppe, eines Fördervereins von Adersheimern.
Hier ist die PrĂ€sentation im Dezember 2004 – die Zeitung berichtete, boah, krass, das ist ja fast 20 Jahre her:
Ich werde mal bei der Stadt WolfenbĂŒttel nachfragen, ob die Chronik noch erhĂ€ltlich ist. Mir wurde auch gesagt, dass sie aktualisiert neu aufgelegt werden soll. Die Zeitung meint ja, sie sei im âHandelâ erhĂ€ltlich, wer weiĂ was?
Fundstellen aus der WolfenbĂŒtteler Zeitung
Archiv-Artikel leider hinter einer Zahlschranke
Februar 2022 Adersheim: Der Ortsrat scheint wunschlos glĂŒcklich zu sein, denn alle drei aufgefĂŒhrten WĂŒnsche sind bereits erledigt. Das gilt fĂŒr die Sitzgelegenheiten am Johns-Platz, die Sanierung des Mönches am Wall und die Erneuerung der SanitĂ€ranlagen im Dorfgemeinschaftshaus.
September 2021 Und das sind alle gewĂ€hlten Vertreterinnen und Vertreter in den WolfenbĂŒtteler OrtsrĂ€ten: Adersheim â Holger Helwig (34,3 %), Dirk Meier (24,9 %), Marc Anton (11,8 %), Christiane Schweineberg (11,0 %), Alexander Kamphenkel (6,7 %)
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