Bei der Bearbeitung des Komoot-Tracks ist leider ein kleiner Fehler aufgetreten. Deshalb heute mal ein Mapy-Track. Den Restweg an der Straße entlang bin ich natürlich nicht gelaufen.
6 km FAMILIENwanderung durch den TEGELER FORST mit knackigen FÄHRFAHRTEN zu Anfang und am Schluss, der ERKENNTNIS, das es eine Zeit nach Corona gibt, einer schrägen RUTSCHPARTIE, einem Blick hinter einen BAUZAUN, einem lichtdurchfluteten ZAUBERWALD und einem köstlichen DINER.
Gestern zog es mich mal wieder an den Tegeler See. 16,9 km von Spandau über Eiswerder, am Spandauer Schiffahrtskanal zum Tegeler See, einmal herum und mit der Fähre wieder nach Spandau.
Trotz des trüben Wetters konnte ich unterwegs ein paar schöne Aufnahmen machen und hab sie gleich mal auf meinen Blog gestellt. Komoot-Track ist auch dabei.
Unbändige Lust auf Wald und Farben haben mich dazu bewogen mal wieder in den Tegeler Forst zu ziehen. Gestartet bin ich am Aalemannkanal. Die kleine Fährfahrt am Anfang lässt einen die Elemente gleich zu Anfang so herrlich spüren. Immer wieder ein ganz besonderer Genuss.
Zu Anfang gings in Richtung Konradshöhe aber bei der ersten Gelegenheit bog ich dann in den Tegeler Forst ab. Ich hatte keinen bestimmten Plan, ließ mich treiben, entschied an jeder Wegkreuzung erneut, welcher Weg mir besser gefiel. Dadurch entstand ein richtiger Zick-Zack-Kurs durch den Wald mit vielen kleinen Hügeln.
Das Wetter sonnig, die Wege durch das herabgefallene Laub weich wie Watte. Die Farben waren fantastisch und beglückten mich nachhaltig. Die Sonne lugte durch die noch belaubten Bäume hindurch und veranlassten mich stehen zu bleiben um dieses Schauspiel zu genießen.
Mir begegneten kaum Menschen und so war ich mit meinen Gedanken allein. Der leichte Wind brachte das Laub zum rascheln und es regnete bunte Blätter.
In einem Bereich des Forstes entdeckte ich ein Schild das mich darüber aufklärte, dass das Gebiet eine eine Biotopbauminsel ist in der die Nutzung des Waldes nicht der Forstwirtschaft unterliegt. Viel mehr geht es darum, die Bäume verrotten zu lassen damit wieder neuen Lebensraum für Kleingetier Pilze und anderes Rumgewusel zu ermöglichen. Diese Bäume sind dann mit einem weißen B und/oder mit einer Plakette gekennzeichnet.
Tegeler Forst
Langsam senkte sich die Sonne dem Horizont entgegen und es wurde frisch. Total entspannt stieg ich in Alt Tegel in den Bus und ließ mich durch die Stadt nach Spandau schaukeln.
Diese Wanderung würde ich als besonders empfehlenswert einstufen, also wünsch ich euch viel Spaß mit dem Verfolgertrack.
An diesem Montag traf ich mich mit meinem Wanderfreund Ralph gegen 14 Uhr zu einer netten kleinen Wanderung. Mit dem 136iger Bus fuhren wir bis zum Aalemannkanal, um dann an der rechten Seite des Kanals in Richtung Fähre zu beginnen.
Die Luft war herrlich, etwas windig und der Himmel zeigte uns ein sehr schönes Spiel von Wolken und Sonne. All zu warm war es nicht aber dieses wechselhafte Wetter hat es mir besonders angetan, denn ich kann mich, besonders seit ich mit meiner neuen Linse sooo gut schauen kann, nicht satt sehen an den vielen verschiedenen Formen der Wolken und Farben des Himmels.
An der Fähre Spandau <-> Tegel Ort. Ticket für Wanderer: 60 Euro Cent
Aber erst einmal sahen wir die Fähre nach Tegel-Ort, … von hinten. Mist die hatten wir verpasst. Wir schauten uns ein wenig in der Gegend um und entdeckten, dass das Restaurant La Diva, das direkt an der Fähre liegt, sich bereit macht wieder zu eröffnen. Es wurde geputzt und aufgeräumt und in seinem kleinen Hafen hatten schon Partyboote angelegt, die in Zukunft wohl zu mieten sein werden. Was für eine schöne Idee. Auf der Suche nach dem Wunderlauch im Tegeler Forst weiterlesen →
Diese Wanderung ist eine Reise an märchenhafte Orte, die die Fantasie anregen, und das Staunen der Kindheit zurückbringen. Begleitet mich bei der Entdeckung von Schlössern, Gärten und Parkanlagen von Glienicke über die Pfaueninsel bis hin zum Bahnhof Wannsee …❤
Ralph und ich begannen unsere Wanderung an einem wettermäßig wechselhaften Tag im Oktober, es war schon sehr frisch geworden. In den letzten Tagen hatte es oft gestürmt und in vielen Wäldern und Parks waren große Areale wegen Astbruchs gesperrt. Das Laub löste sich von den Bäumen und fiel in bunten Farben sanft zu Boden. Der Herbst war schon deutlich zu spüren. Aber noch war die Natur hauptsächlich grün eine Augenweide für Geist und Seele.
Dornröschenschloss
Wir begaben uns auf den Weg zum Glienicker Schloss und betrachteten dort einen Seiteneingang, der noch im Dornröschenschlaf lag. Gleich daneben strahlten die goldenen Löwen des pompöse Haupteingangs zu uns herüber.
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