Schlagwort-Archive: Grunewald

Der Grunewald von Berlin, beliebtes Ausflugsziel mit schönen Ausblicken auf die Havel, dem Teufelssee und den Teufelsbergen

Aber erstmal Baustopp. Kronprinzessinnenweg im Grunewald bis Ende 2024 gesperrt

Neue Überraschungen vom Kronprinzessinnenweg – dem wichtigen Radler-Fluchtweg aus der Stadt:


Behörden! Montag, 31. Juli 2023, die Maschinen und Arbeiter stehen bereit, Baubeginn für eine neue Wasserleitung unter der Krone. Denkste!

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Schönste Wanderungen in den Regionen Brandenburgs

Viele unserer Wanderungen führten durch die wunderschönen Landschaften BRANDENBURGs, die uns mit ihren vielen Erscheinungsformen immer wieder aufs Neue überraschte.

Dabei entdeckten wir STINKENDE MOORE, wüstenähnliches OUTBACK, GLITZERNDE Seen, VERLASSENE Orte, BESCHAULICHE Dörfer, PRUNKVOLLE Schlösser, SPUKY Friedhöfe und Kirchen und jede Menge KUNST und KULTUR in allen Erscheinungsformen.

Klickt einfach auf eure Lieblingsregion und taucht mithilfe der Fotos ein in die Landschaft, saugt euch den Track runter und macht euch auf die Socken, das schöne Brandenburg zu entdecken, das so viele Überraschungen für den Wanderer bereithält. Doch eins muss man bedenken, wenn man in Brandenburg unterwegs ist.

NEHMT EUCH GENUG ZU ESSEN UND ZU TRINKEN MIT!

Denn in Brandenburg ist die Versorgungsdecke mit Gastronomie  nach Corona nicht besser geworden. Viele kleine Gastbetriebe mussten schließen oder konnten nach dem Lock Down kein Personal mehr finden.  Es empfiehlt sich auch, bei längeren Aufenthalten, sich schon im Vorfeld über die Versorgungslage zu informieren.

Dieser Umstand hat uns Wanderfreunde aber nicht davon abgehalten, all diese Regionen genauer unter die Lupe zu nehmen und die kleinen Schätze, wie ein illuminierter Wald zur Vorweihnachtszeit, ein Kunstwanderweg in bergiger Landschaft oder eine stattliche Burg zu erkunden.

Klick hier in der interaktiven Karte auf die Brandenburger Regionen:

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Der Grunewald mit seinen kleinen Schluchten, die Zuflucht am alten Wasserwerk und die Sandgrube im Jagen

19,6 km quer durch den im Lichtspiel glänzenden Grunewald, mit einem Ökohof zum Erleben, leuchtender Kunst im Museumsgarten, ganz kleinen Schluchten, einer Zuflucht am alten Wasserwerk, einem gesprengten Sprengplatz und dem Mond im Jagen.

Es folgt das Fotoalbum mit kleinen Videos und einer kleinen Slideshow, danach die Wegbeschreibung mit Infos!

https://photos.app.goo.gl/HMBNxhc4nnhvRhUn7

Team Ralph und Clara erwanderten einen Teil des 3000 Hektar großen Grunewalds, der in den westlichen Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf liegt.

Ökohof und Workshops

Wir starteten am Bahnhof Lichterfelde West und zogen los in Richtung Domäne Dahlem, wo wir uns einen Kaffee könnten. Das Landgut mit Museum und Freizeitmöglichkeiten betreibt ökologische Landwirtschaft. Hier kann die Familie bei gepflegtem Essen unter vielen Aktivitäten wählen, dazu gehört Traktor fahren, oder ein Besuch der Tiere des Hofes, aber auch Workshops und Marktfeste werden angeboten.

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Grunewald und Havelhöhenweg nach dem Sturm

Havelhöhenweg: Knapp 11 km BERG- und TALwanderung mit einer teuren BRÜCKENKONSTRUKTION im Sonnenuntergang, einem versteckten SELBSTMÖRDERFRIEDHOF, einer MUSE mit tiefer Stimme, der FLUCHT eines WENDENFÜRSTEN und einem RABBITTRAIL.

  • Start und Ziel Bushaltestelle Stößenseebrücke, Spandau
  • 10,9 km Berg- und Talwanderung durch den Grunewald, Besuch des Waldfriedhofs und entlang des Havelhöhenweges nach dem Sturm
  • Anteile von Havelhöhenweg/Havelseenweg/Rabbit-Trail

https://www.komoot.de/tour/677580076?ref=wtd

An diesem Samstag, nach den Stürmen der vergangenen Tage, zog es mich hinaus, denn der Wetterbericht versprach Auflockerungen. Aber da die S-Bahnen noch nicht wieder regelmäßig fuhren, blieb ich in Berlin und machte mich per Bus auf zur Stößenseebrücke.

Jetzt folgen erst einmal die Fotos, und im Anschluss dann die Geschichte drumherum, gespickt mit vielen kleinen Informationen über die besuchten Orte. Viel Spaß dabei!!!

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Grunewald, Drachen- und Teufelsberg mit Lost Place Abhörstation

Wir begannen unsere Wanderung am S Bahnhof Heerstraße und machten uns auf zum Grunewald.  Es war knackig kalt aber dafür gab es jede Menge Sonnenschein.

  • Start S Bahnhof Heerstraße
  • Ziel Bushaltestelle Heerstraße/Glockenturmstraße nach Rathaus Spandau
  • 9 km Berg- und Talwanderung bei herrlichstem Sonnenschein. Besuch der Abhörstation auf dem Teufelsberg mit erstklassiger Street-Art
  • Anteile: Europawanderweg E 11 Berlin

https://www.komoot.de/tour/669832945?ref=wtd

Gleich am Anfang wurden Ines und ich stark gefordert, denn wir wählten den steilsten Anstieg des Drachenbergs. Ordentlich aus der Puste kamen wir auf 99 Höhenmetern auf dem Plateau an und bestaunten den herrlichen Ausblick.

Jetzt folgen erst einmal die Fotos, und wer Lust hat weiterzulesen kann anschließend die ganze Geschichte mit vielen Hintergrundinformation miterleben.

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Lost Place Abhörstation auf dem Teufelsberg mit Street Art vom Feinsten

Bei strahlendem SONNENSCHEIN wanderten Ines und ich hinauf zum TEUFELSBERG, der bunte LOST PLACE ABHÖRSTATION wartete auf uns. Es war knackig KALT da OBEN und der Wind blies uns um die Ohren, ließ uns FRÖSTELN.

  • Start S Bahnhof Heerstraße
  • Ziel Bushaltestelle Heerstraße/Glockenturmstraße nach Rathaus Spandau
  • 9 km Berg- und Talwanderung bei herrlichstem Sonnenschein. Besuch der Abhörstation auf dem Teufelsberg mit erstklassiger Street-Art
  • Anteile: Europawanderweg E 11 Berlin

https://www.komoot.de/tour/669832945?ref=wtd

Was für ein Glück das wir an diesem Tag unsere neuen extra warmen Winterjacken anhatten. Da hat uns das gar nicht gestört. Nur die Finger sind fast abgefallen, denn in den Taschen konnten wir die nicht lassen, alles musste fotografiert werden. Es war der totale Farben-Flash. Street-Art vom Feinsten.

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Jetzt folgt die Galerie und im Anschluss gibt es eine Menge Informationen und zwei kleine Videos für Euch.  Einfach auf die folgenden Links klicken und genießen:

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Das Friedhofslabyrinth an der Heerstraße

Verloren Im Friedhofslabyrinth. Von einem FILMSET, bunten ENTEN, einer SAUSUHLE, einer GLITZERKAPELLE, von UMWEGEN, meterhohen STATUEN und einer PLANÄNDERUNG.

Ines Schubert und ich trafen uns am U-Bahnhof Ruhleben zu einer Wanderung, die uns an den Teufelsberg führen sollte. Eine interessante Tour über die Parks mit einem ungewöhnlichen Ende.


Der Friedhofsee und die Statuen
Auf dem Weg zum Murellenteich
Der Friedhofsee
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Zu Beginn mussten wir erst einmal eine kräftige Regenhusche abwarten und starteten dann mit ein wenig Verzögerung.
Am Murellenteich angekommen riss die Wolkendecke auf und wir wurden mit der Sonne und ihrem Lichtspiel beglückt.

Filmset 

Am U-Bahnhof Olympia Stadion standen jede Menge Catering- und Schauspieler-Wagen. Natürlich haben wir versucht herauszufinden, was hier gedreht wurde, doch die Service Leute hielten dicht. 😭

Der Friedhofsee

Die Sonne senkt sich über dem Sausuhlensee

Nach einer Weile betraten wir den Friedhof an der Heerstraße. Da war doch tatsächlich ein kleiner See inmitten dieses terrassenförmig angelegten Friedhofsgeländes. Das hatte einen ganz besonderen Charme und immer wieder setzten wir uns für kurze Zeit auf eine Bank, um die ungewöhnlichen Perspektiven im glitzernden Sonnenlicht zu genießen.

Die Sausuhle

Wir umrundeten den kleinen Sausuhlensee, betrachteten die Teils sehr kreativ gestalteten Gräber und die außergewöhnlich schöne Backsteinkapelle. Außerdem konnten wir noch ein paar farbenfrohe Enten bestaunen, die in diesem Friedhofssee leben. Es handelt sich in diesem Fall um Mandarinenten, die mit ihrem farbenfrohen Gefieder ein echter Hingucker sind.

Mandarinenten

Mandarinente im Sausuhlensee

Mandarinenten stammen ursprünglich aus Ostasien. In Europa gibt es vereinzelt verwilderte Populationen in Parks. Sie stammen aus Gefangenschaft, sind irgendwann abgehauen und haben sich in unseren heimischen Gewässern angesiedelt.

Besonders interessant fand ich ebenfalls, das diese Enten-Art in China eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Sie steht für eheliche Treue wegen ihrer ausgeprägt monogamen Lebensweise.

Die Glitzer Kapelle

Dieser interessant angelegte Friedhof wurde zwischen 1921-24 von Erwin Barth terrassenförmig erbaut. In der Recherche fand ich heraus, das diese Kapelle auch von Innen eine kleines Kleinod zu sein scheint. Ein Sternenhimmel Kunstwerk mit viel Blattgold schmückt seit 2010 in vier verschiedenen Motiven den Innenraum. Wenn ich das nächste Mal in dieser Ecke bin, werde ich versuchen dieser Kapelle einen Besuch abzustatten.

Ausweglos

Eisenbahnbrücke am südlichen Ende des Friedhofs, Endstation

Danach begaben wir uns zum Hinterausgang, aber nur um festzustellen, das dieser verschlossen war. Zuerst versuchten wir den Zaun zu übersteigen, was wir dann aber schnell wieder verwarfen, denn die Haxen wollten wir uns nicht brechen. Also wieder zurück durch den ganzen Friedhof und vorn raus, von außen am Zaun lang und Richtung Heerstraße.

Wetter mischmasch

Zwischendurch gab es eine Menge flüssiges Wetter von oben. Einen besonders heftigen Schauer konnten wir unter einer Eisenbahnbrücke anwettern. Dabei entdeckten wir dann noch ein paar schöne Graffitis.

Bronze-Kunst im Kolbe Park

Wir streiften dann noch den See an der Senburger Allee und durchliefen den Georg Kolbe Park.

Erste Bronze am Kolbe Hain

Dieser faszinierende Park mit seinen außergewöhnlichen Bronze-Statuen ist ein echtes Erlebnis.  Diese übergroßen sehr detaillierten Figuren prangen in der herbstlichen Parkanlage. Alle Statuen wurden als Erstgüsse nach hinterlassenen Gipsmodellen von G. Kolbe herstellt und in diesem Park errichtet, der seit 1957 seinen Namen trägt. Ein in der Nähe liegendes Museum sei hier auch noch erwähnt, das könnte man super in eine Wanderung einbauen.

Planänderung

Als nächstes erreichten wir die Heerstraße. Die Sonne stand schon tief am Himmel. Der nächste Abschnitt der Wanderung sollte uns durch den Wald auf den Teufelsberg führen. Wir würden also in der Dunkelheit dort ankommen. Wir beratschlagten uns und entschieden die Tour hier zu beenden und ein anderes Mal dort anzusetzen.

Verfolgertrack

https://www.komoot.de/tour/554996683?ref=aso

Von Ruhleben zur Abhörstation auf dem Teufelsberg

Von Mückenplagen, Badevergnügen, Lauschern und einem teuflischen Kunst-Talk.

Meine 12,5 km Wanderung führte mich durch die Ruhlebener Fließwiesen, den Murellenberg, vorbei an der Waldbühne und weiter zum Teufelssee und -berg.

Schon der Anfang immer ein Erlebnis. Man geht durch den Bahnhof durch und steht augenblicklich im Wald.

Gemächlichen Schrittes wanderte ich bei über 30 Grad durch den Ruhlebener Wald in Richtung Waldbühne und Teufelsee.

Abtauchen in den Wald der Mücken

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Die Schildkröte im Schlachtensee und der Einschluss in den Grunewaldturm

Von einer Bootstour im Schlachtensee, einer sich sonnenden Schildkröte, Bademöglichkeiten für Mensch und Tier und dem Einschluss in den Grunewaldturm.

Start am nördlichen Ufer des Schlachtensees zu einer 9,3 km Wanderung um Schlachtensee und Krumme Lanke, immer mit Blick auf den einladenden See.

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Auf dem Havelhöhenweg durch den Grunewald

Havelhöhenweg im Grunewald. Heut bin ich gegen 13 Uhr von der Stößenseebrücke zum S-Bahnhof Wannsee gelaufen. Die Tour hat Ralph Bauer ausgeheckt … ich hatte Berge bestellt … was war das denn wieder für ’ne Idee … hahaha. Es ging hoch und runter und hoch … die Wege waren gut zu laufen, kaum Matsch und ich war fast allein unterwegs.

Die Sonne ließ sich oft blicken und so konnte ich diese herrliche Einsamkeit genießen. Unbedingt besuchen wollte ich das Grab von Nico. Mit der Musik von Velvet Underground im Ohr fand ich es versteckt auf dem Grunewald Friedhof.

Grunewald Friedhof
Grunewald Friedhof

Die neue Linse im Auge ist fantastisch, ich kann unglaublich weit schauen und ich konnte mich gar nicht satt sehen an dieser Weitsicht. Es ging fast nur durch den Wald.

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