Start: Bushaltestelle Oberjägerweg, Bus 136 von Rathaus Spandau Richtung Hennigsdorf
Ziel: Bahnhof Falkensee
13 km durch den einsamen Spandauer Forst
13 km durch den SPANDAUER FORST auf MAUERWEG und Trampelpfaden, entlang des Nieder Neuendorfer Kanals und durch den EISKELLER nach Falkensee. Mit einem verschwundenen Kanal, vorbei an URZEITLICHEM hinter GITTERN, den ERINNERUNGEN an einen jungen Mann, der an der Grenze erschossen wurde und dem KÄLTESTEN ORT BERLINS.
13,7 km LOST PLACE HOPPING mit einer PANZERkaserne nebst NACHRICHTENDIENSTSTELLE, von verschiedenen TOTEN GLEISANLAGEN und BRÜCKENKÖPFEN, den Überresten einer ALTEN BURG und den VERÄNDERUNGEN an einer NEUEREN, einer FRAU OHNE KOPF, TREPPEN ins NICHTS und einer SCHIESSANLAGE in BETRIEB.
Es folgen die ausführlich beschrifteten Fotos der Tour und auch das kleine Explore-Video ist schon fertig.
ALLE WANDERUNGEN aus 2020 und 2021 findet ihr im heutigen Post, denn wer seine Meilen bei STRAVA sammelt, dem erstellt wunderbar das Tool STATSHUNTERS kostenlos derartige Maps, gern mit Fotos und anderem Pipapo.
Du kannst auf die Tracks klicken und landest bei meinen Strava Touren, die sich dort auch downloaden lassen. Tipp: Mit Layout Settings Open Street Maps farbig einstellen!
Teile der KLEENEN WANDERGRUPPE und ich haben sich heute zu einer ungewöhnlichen kleinen Wanderung getroffen. Bei STRÖMENDEM REGEN wanderten wir fröhlich schnatternd durch die Landschaft um den HAHNEBERG herum. Eine weite hügelige Gegend enthüllte uns seine DERBE SCHÖNHEIT. Wir erstiegen den Berg noch bei REGEN, doch oben angekommen bekamen wir ein unfassbar schönes SCHAUSPIEL des HIMMELS zu sehen. Aufbrechende Wolken, blauer Himmel und dann ein fantastischer SONNENUNTERGANG,…
An einem trüben Tag Anfang Dezember hat die KLEENE WANDERGRUPPE mal wieder eine STADTWANDERUNG gemacht. Trotz des FEUCHT-KALTEN WETTERs zog es uns heute wieder heraus. Und wir entdeckten so VIEL BUNTES auf unserer kleinen Runde, da haben wir den trüben Himmel ganz vergessen.
Diese kleine feine Wanderung begann am U Bahnhof Schönhauser Allee, mal wieder etwas später, denn das Küken hatte ein wenig länger gebraucht. Am Arminplatz bewunderten wir die schöne Bronze zum Thema Freundschaft und Beziehung, zogen dann weiter Richtung Bornholmer Straße, immer zwischen den Lauben, die teilweise weihnachtlich geschmückt waren.
Das Zauberland an der Bornholmer Straße
An der Bornholmer Straße hatte ich im Frühjahr zur Kirschblüte eine kleine Wanderung mit Ines Schubert unternommen. Aber auch im winterlichen Ambiente kann man sich gut vorstellen, wie die rosa Pracht diesen Platz, der jetzt so trist wirkt, in ein Zauberland verwandelt. Hier noch einmal der Link dazu.
Unser nächstes Ziel war die Bösebrücke, die mit ihrer bunten Bemalung eine tolle Kulisse für Fotos darstellte. Unter der Brücke sah alles sehr schmuddelig und müllig aus. Wir fanden auch die restlichen Bauten eines noch im letzten Jahr hier ansässigen Fuhrunternehmens mit Pferdewagen. Das Areal wirkte verlassen und so lugte ich einmal in die Räume herein. Diese waren inzwischen von Obdachlosen besiedelt, die es sich mit Tisch und Bett zu angenehm wie möglich gemacht hatten.
Kurioses
Kunst an der Behmstraße
In der Nähe der Behmstraße stießen wir dann auf Kunst an Häuserwänden und einer kleinen Wikingerin in meiner Größe. Der Spielplatz an der Behmstraße ist etwas ganz besonderes, denn er ist auf 3 Ebenen erbaut, die mit tollen Rutschen miteinander verbunden sind.
Überreste im Hain
Auf dem Schwedter Steg überquerten wir dann die Bahnschienen und kamen zum Humboldthain. Schön angelegte Wege, viele Inseln zum Ausruhen und ein paar Überreste des kleinen Bunkers entdeckten wir hier.
Stillgelegtes
An der Liesenbrücke gab es dann noch stillgelegte Bahnschienen zu bewundern, die wir uns natürlich auch angesehen haben. Die Schienentrassen waren bereits entfernt und die Natur ließ auch schon wieder ein paar Bäume zwischen den alten Gleisen erwachen.
Farbenrausch
Street-Art
Unser nächstes Ziel war der Park am Nordbahnhof. Viele Spielmöglichkeiten und eine sensationelle Street-Art-Galerie gab es dort zu entdecken. Was für ein Farbenrausch. Viele Kunstwerke sahen ganz neu aus und strahlten uns in kräftigen Farben entgegen. Wir kamen gar nicht mehr voran, denn die vielen Kunstwerke mussten natürlich alle dokumentiert werden. Das trübe Wetter das uns den ganzen Tag begleitete war auf einmal völlig vergessen.
Mauer und Glühwein
Wir bogen in die Bernauer Straße ein, betrachteten dort das Mauermuseum und die wirklich anschaulichen Grenzanlagen.
Unser letztes Ziel war dann der Arkonaplatz. Am Draußen Stand Ecke Anklamer und Fehrbelliner Straße nahmen wir gemeinsam noch einen gehaltvollen Glühwein, der zwar teuer war, aber auch jeden Cent wert.
Dann trennten sich unsere Wege wieder, aber nicht ohne sich für das nächste Wochenende wieder zu verabreden.
Jetzt hab ich hier natürlich auch gleich noch den Track zum Nachwandern für euch, viel Spaß
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